Mein Herz blieb in Afrika

von Miriam Mathabane (Südafrika). Berlin 2001

Miriam Mathabane erzählt in ergreifenden Bildern von ihrer Kindheit in einem Township in Südafrika. Als eines von sieben Kindern wächst sie im Ghetto von Alexandria in der Nähe von Johannesburg auf. Es ist die Zeit schlimmster Apartheidunruhen. Gewalt, Verfolgung und ständige Demütigung bestimmen ihr Leben. Eines Tages überfallen Soldaten ihre Hütte, und ihr trauriges Schicksal scheint besiegelt. Doch im tiefsten Elend findet sie die Kraft, ihren Träumen zu folgen.
Miriam Mathabane streift Politisches nur am Rande, um so genauer geht sie auf ihr Umfeld ein, auf die der Menschen, die ihr auf ihrer Odyssee begegnet sind. Es ist der einfache aber wahrhaftige Bericht eines Menschen, der während dieser Zeit großgeworden ist.

Ab 14 Jahren