Das Baby ist meins
von Oyinkan Braithwaite. Aufbau Verlag
Unerbittlicher als ihre Schwester verteidigt eine Frau wohl nur eins: ihr Baby. Oyinkan Braithwaites Roman spielt im Corona-Lockdown in Lagos. Dort gerät Bambi auch noch in einen Liebes-Lockdown. Seine Freundin entdeckt eine Affäre, wirft ihn raus und er sucht bei seiner Tante Unterschlupf. Dort wohnen aber auch die Geliebte des toten Onkels plus ein Baby. Beide Frauen behaupten, der Junge ist von mir. Ein DANN Test ist aufgrund der Pandemie gerade nicht möglich, und so stellt sich die Frage: Wer ist wirklich die Mutter? Und wer ist der Vater?
Nach ihrem preisgekrönten Bestseller »Meine Schwester, die Serienmörderin« legt Oyinkan Braithwaite ihren zweiten Roman vor. »Das Baby ist meins« ist eine augenzwinkernde Ansage an das Patriarchat, ein spannender Einblick in die nigerianische Gesellschaft – und vor allem eine rasante Geschichte um zwei Frauen, die wie Löwinnen um das Baby in ihrer Mitte kämpfen. Natürlich ohne Rücksicht auf Verluste oder gar auf den Mann, der versucht herauszufinden, wem er glauben soll. Und der selbst alles andere als ein Unschuldslamm ist.
Die Presse über »Meine Schwester, die Serienmörderin«:
»Ein Buch als Waffe: Oyinkan Braithwaite erzählt mit blutigem Überschwang von der Emanzipation junger Afrikanerinnen.« Volker Weidermann, Der SPIEGEL.
»Schnell und witzig, ironisch und böse funkelnd. Dieser Thriller hat einen Skorpionstachel und seinen Stich vergisst man nicht.« The New York Times